In unserem Sortiment bieten wir eine vielfältige Auswahl an AGM-Akkus/Batterien aus der MOVE AGM-Serie sowie MPA- oder MPX-Hochleistung Akkus an.
Zusätzlich bieten wir GEL-Batterien an, die über eine spezielle Technologie und europäische Markenqualität verfügen.
Alle Akkus/AGM Batterien sind zu 100% wartungsfrei, auslaufsicher, vibrationsfest und von besonders hoher Qualität.
(Alle angeboten Akku und Batterie Preise sind Onlineshop-Preise, ohne Einbau bzw. Montagepreise.)
Beim Erwerb von Akkus oder Batterien ist es wichtig, die geltenden Vorschriften zur Batterieverordnung zu berücksichtigen.
Ein wichtiger Punkt sind die Abmessungen des Akkus. Nicht alle Akkus passen in jedes Seniorenmobil, durchaus sind die Akkus fest verbaut in dem Raum unter dem Sitz und platzbedingt können Sie da nicht jeder Batterie einbauen. Die Länge, Breite und Höhe des Akkus sind entscheidend. Um herauszufinden welche Akkus in Ihr Elektromobil oder Rollstuhl passen, kann man auf den Internetseiten der Hersteller oder in der Bedienungsanleitung des Mobiles nachschauen.
Falls Sie keine Auskunft finden, helfen wir Sie gerne.
Die meiste Elektromobile sind 24 Volt, durchaus sind dafür zwei 12-Volt-Batterien in Serien geschaltet. Die Ah-Anzeige (Ampere-Stunde) auf dem Akku des Mobiles zeigt, was die Kapazität ist.
In der Regel gilt: Umso so höher die Amperezahl, umso länger können Sie fahren, bevor die Akkus leer sind.
Wenn Sie wissen möchten, wie viele und welche Akkus Sie benötigen können Sie uns gerne schriftlich kontaktieren oder kostenlos anrufen.
Egal ob ein Elektromobil zwei, drei oder mehrere Akkus hat, es müssen immer alle Akkus gleichzeitig ausgetauscht werden. Sonst entsteht während des Ladens und Entladen eine Ungleichheit an Spannung, welches die Akkus schadet und die Reichweite negativ beeinflusst.
Es kann schwierig sein, die richtige Akkus für Ihr Elektromobil/Rollstuhl oder ähnlichem auszuwählen. Das gilt besonders, wenn Sie die verschiedenen Batterietypen nicht kennen und für welche Zwecke sie am besten geeignet sind. Jeder Batterietyp ist entwickelt für bestimmte Zwecke und Nutzungsanwendungen.
Dieser Leitfaden informiert Sie über Blei-, Gel-, AGM-Blei-Carbon und Lithiumbatterien. Wenn Sie doch noch Fragen haben, dann kontaktieren Sein uns einfach, unsere Berater, helfen Ihnen gerne, die beste Option für Ihre Ansprüche und Ihr Budget zu finden.
(Tipp: Schauen Sie in der Betriebsanleitung ihres Fahrzeuges, da steht oft beschrieben mit welcher Akkus Ihr Gerät ausgestattet ist.)
Viele Menschen sind der Meinung, dass Lithium Akkus pauschal besser sind als Blei Akkus. So einfach kann man das aber nicht sagen. Die Anwendung und Ansprüche, die man hat, bestimmen was besser ist.
Möchten Sie z.B. mit Ihrem Elektromobil im Flugzeug verreisen dann ist Lithium besser, andere Akkus werden von Fluggesellschaften einfach nicht zugelassen.
Möchten Sie mit ihrem Elektromobil täglich weitere Strecken fahren können, haben Sie mehr Körpergewicht, fahren Sie viele Steigungen, weil Sie im hügeligen Gebiet wohnen und erwarten Sie gleichzeitig auch noch eine längere Lebensdauer von die Akkus? Dann sind Blei-Carbon Akkus für Sie vielleicht eine bessere und vor allem günstigere Alternative.
Benutzen Sie Ihr Seniorenmobil nur gelegentlich oder doch täglich aber für kürzere Strecken in überwiegend flacher Landschaft? Dann sind normale Blei-Gel oder AGM-Akkus für Sie vollkommen in Ordnung.
Ein Vorteil von Lithium ist das geringe Gewicht: Ein 80 Ah Lithium Akku wiegt um die 5 kg, während ein 80 Ah Blei Akku schnell bei 20 kg liegt.
Ein Nachteil von Lithium ist der Preis, ein Lithium Akku kostet durchaus 3- bis 5-mal so viel als der Gleiche Ah Zahl in Blei.
Ein Vorteil von Blei-Carbon z.B. die extreme Lebensdauer: bis zu 3500 Ladevorgänge sind möglich!
Zusammengefasst hängt alles ab von welcher Anwendung und auch welcher Art von Belastung die Akkus ausgesetzt werden.
Um das herauszufinden können Sie uns gerne kontaktieren, wir beraten Sie gerne.
Noch nicht sehr viele Jahren her benutzte man häufig „Nasse Akkus“. Hierbei beruhte der Stromfluss in Blei-Batterien sich auf Blei-Elektroden und einer Schwefelsäurelösung.
Diese Akkus hatten eine geringe Energiedichte, sie waren nur begrenzt lagerfähig und könnten sich schnell entladen bei Nichtbenutzung. Das ist für Fahrzeuge mit längerer Standzeit (sowie Elektromobile) relativ problematisch. Zudem waren Blei-Säure-Batterien nicht gegen Auslaufen geschützt und müssten regelmäßig gewartet und mit destilliertem Wasser aufgefüllt werden. Für Einsatz in Elektromobile und sonstige Fahrzeuge waren sie daher nicht sehr geeignet.
Bei einer Blei-Gel-Batterie wird die Schwefelsäure mit Kieselsäure zu einer gelartigen Masse gebunden. Das Gel macht die Starterbatterie auslaufsicher, während die Lagerfähigkeit und die Selbstentladung optimiert werden. Wartung und auffüllen mit Flüssigkeit ist dabei nicht mehr notwendig. Sie werden daher als „wartungsfreie“ Batterien verkauft.
Im Vergleich zu den Blei-Säure und der Blei-Gel Akku-Typen, sind AGM-Batterien leistungsfähig. Die Batteriesäure ist hier in einem Glasvlies gebunden. (AGM steht für „Absorbent Glass Mat“) Sie besitzen eine sehr hohe Stromaufnahme und Zyklen Festigkeit. Sie kann also häufig auf- und entladen werden, ohne dass ihre Kapazität signifikant abnimmt.
Ein Glasvlies Separator nimmt die Säure auf und lässt ausreichend Poren frei, um eine Sauerstoffdiffusion von der positiven zur negativen Platte zu ermöglichen. An der negativen Platte verbindet sich der Sauerstoff mit Blei zu Bleioxid. In weiterer Folge reagiert dieses Bleioxid mit der Schwefelsäure zu Bleisulfat, wobei Wasser als Reaktionsprodukt anfällt. Durch die Ladung wird das Bleisulfat wieder zu metallischem Blei umgewandelt.
Bleikohlenstoffbatterien sind Bleibatterien mit einem Kohlenstoffzusatz. Die Batterie ist ähnlich aufgebaut wie eine AGM-Batterie. Der Unterschied besteht darin, dass die negativen Platten einer Blei-Carbon-Batterie aus Blei und Kohlenstoff bestehen. Durch dieses Material kann die Säure besser durchdringen und sich ausbreiten, was zu einer schnelleren Aufladung, einem geringeren Innenwiderstand, einer höheren Kapazität und der Vermeidung von Sulfatierung führt.
Sulfatierung tritt häufig auf, wenn eine Batterie über einen längeren Zeitraum nicht benutzt oder zu tief entladen wird.
Elektromobile und Rollstühle fährt man trotz der vielen Empfehlungen es nicht zu tun, doch oft weiter leer als gut ist. Oft lässt sich dies auch nicht vermeiden, Sie müssen ja doch von A nach B und wieder zurückkommen. Dank der oben genannten Eigenschaften sind Blei-Carbon-Batterien für Anwendung in einem Elektromobil oder Elektrorollstuhl sehr gut geeignet.
Bleikohlenstoffbatterien, auch bekannt als Bleikarbonbatterien, haben eine Reihe wichtiger Vorteile gegenüber anderen Batterien:
Die Zugabe von Kohlenstoff in die Batterie verringert den Innenwiderstand und die Selbstentladung, wenn sie nicht benutzt wird. Dies wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Batterie aus. So kann die Batterie selbst bei 80% Entladung bis zu mehr als 1.000 Zyklen durchhalten.
Die Frage, was die Lebensdauer der Batterien in Elektrofahrzeugen ist, lässt sich nicht einfach pauschal beantworten.
Es gibt es unterschiedliche Technologien und somit Batterietypen mit ihren eigenen Eigenschaften. Vieles hängt ab davon ab, ob eine Batterie eingesetzt wird, wofür es entworfen ist. Qualitätsunterschiede gibt es dann natürlich auch noch.
Es fängt bereits an sich gut beraten zu lassen über welche Batterien für Ihre Situation und Bedürfnisse am besten geeignet sind.
Ein anderer sehr wichtige Faktor ist wie Sie die Batterien pflegen. Akkus in Elektromobile sind wartungsfrei aber einige Sachen können Sie jedoch beachten, um die Lebensdauer zu verlängern. Sehen Sie unsere Tipps.
Benutzungsintensivität ist auch ein Faktor, benutzen Sie ihr Fahrzeug jeder Tag bis an der Belastungsgrenze oder benutzen Sie es nur ab und zu?
Wir können trotzdem grob ein paar Werte nennen über wie lange jeder Typ im Durchschnitt hält: Bitte beachten Sie dabei, dass es sich bei diesen Werten um Durchschnittswerte handelt und die tatsächliche Lebensdauer einer Batterie in Abhängigkeit von Faktoren wie Batteriequalität, Nutzungsintensität, Ladung und Umgebungsbedingungen, Instandhaltung vom Fahrzeug variieren kann.
Eine allgemeine Antwort auf die Frage wie lange es dauert, bevor Ihre Akkus vollgeladen sind, gibt es nicht. Die Dauer einer vollständigen Aufladung der Akkus/Batterien kann zwischen 4 und 12 Stunden liegen. Dies kann stark variieren je nach aktuelle Entladezustand, Bauart, Leistung des Ladegeräts und Batteriekapazität.
Wie bei allen Akkutypen sinkt auch beim Blei-Gel, AGM-Akku oder Lithiumbatterien die Leistung, wenn die Temperatur im Winter unter 10 Grad Celsius fällt, deutlich ab. Ein Leistungseinbruch von 30% bis sogar 40% sind möglich.
Die einzige Ausnahme ist Blei-Carbon Akkus, sie sind nahezu unempfindlich gegen extreme Temperaturen und eignen sich hervorragend für den Einsatz bei sehr niedrigen Temperaturen. Für Anwendung in E-Autos sind sie jedoch zu groß und zu schwer.
Die Selbstentladung ist ein natürlicher Prozess, bei dem ein Akku seine Ladung im Laufe der Zeit verliert, auch wenn er nicht aktiv verwendet wird. Dieser Vorgang kann je nach Akku-Typ variieren. Eine geringere Selbstentladungsrate ist in der Regel wünschenswert, da der Akku so länger geladen bleibt, wenn er nicht verwendet wird.
Lithium Akkus haben eine geringe Selbstentladungsrate von etwa 2-3 Prozent pro Monat.
Blei Akkus haben eine hohe Selbstentladungsrate von etwa 5-15 Prozent pro Monat. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf nachzuladen.
Unser Tipp: Bei nicht Nutzung im Winter: laden Sie Ihr Mobil alle 4 Wochen für 12 bis sogar 24 Stunden an ihrem Ladegerät auf. (Egal welche Bauart von Akku Sie verwenden.)
Stellen sie sicher, dass Sie immer nur das vom Elektromobil beigefügte Ladegerät nutzen!
Achtung: Viele Ladegeräte haben eine Universal Stecker den auf die meiste Elektromobile, E-bikes oder Rollstühle passt. Wenn es passt, bedeutet das kein falls dass es auch ein Ladegerät ist, was geeignet ist!
Bei Fragen bitte kontaktieren Sie uns persönlich, somit können schlimme Folgen vermieden werden!
Schritt 1: Stellen Sie Ihr Fahrzeug sicher, und vom Wind und Regen geschützt ab und nehmen Sie den Zündschlüssel heraus.
Schritt 2: Verbinden Sie Ihr Mobil mit dem Ladekabel. Dann verbinden Sie das Ladekabel mit der nahegelegenen Steckdose. Bei einigen Elektromobilen gibt es eine Anzeige für den Ladezustand. LEDs zeigen den Akkustand an.
Schritt 3: Sobald Ihr Elektromobil vollständig aufgeladen ist, können Sie das Ladekabel abziehen. ABER Vorsicht: Zuerst sollten Sie das Ladekabel aus der Steckdose entfernen, bevor Sie es aus Ihrem Elektroscooter nehmen.
Nicht alle Elektromobile kann man umrüsten auf Lithium.
Oft ist es nicht so einfach nur die Batterien für Lithiumakkus zu ersetzen. Einfach zwei 12 Volt Blei-/AGM Akkus ersetzen für zwei 12 Volt Lithium Akkus funktioniert auf lange Dauer nicht und wird Probleme verursachen, wodurch Ihr Fahrzeug frühzeitig still stehen bleibt.
Oft müssen wir technische Anpassungen durchführen, um Ihr Elektromobil mit Lithium Akkus kompatibel zu machen. Häufig muss der Verkabelung nach dem Computer angepasst werden und sind Änderungen an die Elektronik, sowie das Ersetzen der Batterieanzeige und Lade Anschluss erforderlich.
Gerne beraten wir Sie auch im Thema Lithium-Umbau. Was sind Ihren Wünsche und was ist möglich?
Elektromobile Rhein Ruhr
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Tel. 0800 1007059
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